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Keep me in mind – Theaterstück

FREITAG, 25. MAI 2018 | 17 UHR | GROSSE BÜHNE

DIE GESCHICHTE DER JÜDIN MIRIAM KREMIN

gelesen von Schülerinnen und Schülern der Arbeitsgemeinschaft „Erinnern“ der Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule in Berlin-Moabit

 

Die Arbeitssgemeinschhaft „Erinnern“ der Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule besteht seit fast vier Jahren.

Die Schülerinnen und Schüler des 10-13 Jahrgangs, deren Mehrzahl muslimischen Glaubens und türkischer und palästinensischer Herkunft sind, beschäftigen sich mit der Verfolgung, Flucht und Ermordung der europäischen Juden zur Zeit des Nationalsozialismus.

Im Rahmen ihrer Arbeit führten sie Studienreisen nach Israel, Frankreich/Nordspanien und Polen durch.

In Israel lernten sie jüdisches Leben kennen und sprachen mit Überlebenden der Shoah. Sie hörten aber auch viel über das Zusammenleben von Juden und Muslimen im heutigen Israel. In Frankreich/Spanien folgten sie den Spuren jüdischer Emigranten und informierten sich über das Leben von Geflüchteten heute, in Polen besuchten sie die Gedenkstätten Treblinka und Majdanek.

Im französischen Marsaille trafen sie auf die Initiative „Keep me in mind“. Von ihnen hörten sie die Geschichte der Jüdin Miriam Kremin. Tief berührt von ihrer Geschichte möchten die Jugendlichen diese heute selbst erzählen. Sie möchten, dass die Geschichte der Flucht von Miriam Kremin aus dem Ghetto Dubno in Polen quer durch Europa bis nach Palästina nie vergessen wird – keep her in mind.